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Als Eigenheimbesitzer*innen haben Sie die Möglichkeit, die Energieeffizienz Ihres Hauses durch Modernisierungsmaßnahmen an Haus und Technik zu verbessern.
Im Sommer kann eine solarthermische Anlage den kompletten Bedarf an Warmwasser decken. Die Solarkollektoren nehmen die Wärme auf, die von einer Wärmeträgerflüssigkeit zum Wasserspeicher getragen wird. Im Winter lässt die Sonneneinstrahlung nach, wodurch weniger Warmwasser erzeugt wird. Hier empfiehlt sich eine Kombination mit der konventionellen Heizung oder einer Warmwasser-Wärmepumpe.
Planen Sie eine neue Heizung mit Solarthermie? Erfahren Sie mehr zu unserem Solarthermie-Heizungsangebot.
Nutzen Sie die Sonnenenergie, um Ihren eigenen Ökostrom lokal zu produzieren. Eine Photovoltaikanlage mit Stromspeicher deckt bis zu 70 % des Strombedarfs ab. Das spart Geld, da weniger Strom aus dem Netz bezogen werden muss und reduziert den ökologischen Fußabdruck.
Erfahren Sie mehr zu unserem Photovoltaikangebot.
Mit einem hydraulischen Heizungsabgleich stellen Sie sicher, dass in allen Räumen für eine gleichmäßige Wärmeverteilung die passende Wassermenge durch die Heizkörper fließt. Der hydraulische Abgleich sollte immer vom Fachbetrieb durchgeführt werden. Diese Maßnahme spart bis zu 15 Prozent des Energieverbrauchs ein.
Alte Heizungspumpen sind echte Stromfresser und lassen sich in der Regel mit wenig Aufwand austauschen. Hocheffizienzpumpen verbrauchen erheblich weniger Strom und passen ihre Pumpleistung dem tatsächlichen Bedarf im Haus an. Bereits nach wenigen Jahren amortisiert sich die Investition in eine neue Heizungspumpe.
Eine Heizung muss in der Regel spätestens nach 30 Jahren erneuert werden. Auch wenn Ihre Heizung jünger als 30 Jahre ist, kann es sinnvoll sein, Ihr Heizungssystem um eine erneuerbare Energiekomponente zu erweitern. Mit hybriden Heizungssystemen werden Sie unabhängiger von fossilen Energieträgern und leisten einen wichtigen Beitrag in Richtung Klimaneutralität.
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Die beste Energie ist die, die man selbst nicht verbraucht. Mit einer effektiven Dämmung reduzieren Sie Ihren Wärmebedarf und müssen sich gar nicht um die Wärmeerzeugung der eingesparten Energie kümmern. Bekanntermaßen steigt Wärme nach oben. Eine effektive Maßnahme zur Wärmeverlustreduzierung ist es daher, das Dach zu dämmen. Bei ungenutzten Dachböden kann auch die oberste Geschossdecke gedämmt werden. Darüber hinaus kann es sich lohnen, die Kellerdecke und Außenfassaden zu dämmen. Ungedämmte Heizungs- und Warmwasserrohre heizen den Keller nur unnötig auf. Mit passendem Dämmmaterial aus dem Fachhandel ist dies leicht eingesparte Energie.
Das Eigenheim bietet viele Möglichkeiten Energie einzusparen. Der Einbau energieeffizienter Fenster und Türen gehört auch dazu. Im Vergleich zu Einfachglas-Fenster entweicht bei dreifach verglasten Fenstern bis zu fünfmal weniger Wärme. Die Wärmedurchlässigkeit lässt sich anhand des U-Werts erkennen. Je niedriger der U-Wert ausfällt, desto besser ist die Dämmeigenschaft. Fenster und Türen mit niedrigem U-Wert reduzieren den Wärmebedarf im Haus.
Welche Sanierungsmaßnahmen zu einer höheren Energieeffizienz führen verrät Ihnen der individuelle Sanierungsfahrplan. Diesen erhalten Sie von unabhängigen Energieberater*innen. Lesen Sie mehr zum Sanierungsfahrplan der Erdgas Südwest.
Warmwasser kann zentral oder dezentral erzeugt werden. Bei der zentralen Warmwasserbereitung wird kaltes Wasser an einem Ort, beispielsweise im Kessel Ihrer Heizungsanlage, erwärmt und im Warmwasserspeicher gesammelt. Über die Rohrleitung gelangt das erwärmte Wasser zu der eigentlichen Verbrauchsstelle – Ihrem Wasserhahn. Da die Energie gleichzeitig zur Aufrechterhaltung des Heizkreislaufes und zur Warmwassererzeugung genutzt wird, fallen die Betriebskosten vergleichsweise niedrig aus. Zusätzlich bietet die zentrale Warmwasserversorgung eine große Bandbreite an Sparmaßnahmen.
Wer kennt das nicht: Man dreht den Wasserhahn auf und muss eine Weile warten, bis das Wasser warm wird. Grund dafür ist, dass das abgekühlte Wasser aus den Rohrleitungen abfließen muss, bevor Warmwasser nachrücken kann. So läuft täglich eine erhebliche Menge an Trinkwasser ungenutzt in den Abfluss. Eine Zirkulationspumpe schafft Abhilfe: Durch den Kreislauf ist das Wasser in der Leitung gleichmäßig warm temperiert und an jeder Entnahmestelle im Haus sofort verfügbar. Die Zirkulationspumpe kostet rund 100 bis 150 Euro, exklusive Installations- und Betriebskosten. So sparen Sie Energie und gewinnen Komfort.
Ihre Warmwasserversorgung wird bereits durch eine Zirkulationspumpe gesteuert? Diese läuft in der Regel Tag und Nacht und verbraucht dabei dauerhaft Strom - auch dann, wenn Sie kein heißes Wasser benötigen. Investieren Sie in eine Zeitschaltuhr und passen Sie die Arbeit der Pumpe Ihrem Tagesablauf an. So sparen Sie, ohne auf Ihren gewohnten Komfort verzichten zu müssen. Zeitschaltuhren verbrauchen wenig Energie, sind günstig in der Anschaffung und einfach installiert.
Häufig sind Rohrleitungen zwischen dem Warmwasserspeicher und den Wasserhähnen nur unzureichend gedämmt. Folglich kühlt das Warmwasser schneller ab und muss immer wieder aufgeheizt werden. Mit einer guten Isolierung sparen Sie Energie und schonen gleichzeitig die Umwelt und Ihren Geldbeutel. Wie dick die Isolierschicht sein muss, hängt vom Durchmesser der Rohre bzw. ihrer Lage ab. Als Materialien eignen sich Kunststoff, Mineralwolle oder Kautschuk besonders gut.
Unser Tipp: Mit einer Brennstoffzellenheizung erzeugen Sie nicht nur Wärme, sondern auch Strom für Ihr Zuhause - bis zu 40 % Energiekosteneinsparung im Vergleich zu konventioneller Technik. Und: Sie können eine staatliche Förderung von bis zu 11.200 Euro erhalten. Erdgas Südwest unterstützt Sie bei der Beantragung und entlastet Sie von den bürokratischen Prozessen. Jetzt mehr erfahren!
Bei der dezentralen Bereitung wird das Warmwasser genau dort erzeugt, wo es benötigt wird. Dadurch entstehen keine großen Wärmeverluste beim Speichern sowie beim Transport durch Rohrleitungen. In der Regel kommt hier ein Durchlauferhitzer zum Einsatz. Im Fachhandel werden Durchlauferhitzer verschiedener Betriebsarten angeboten – hydraulische, gasbetriebene und elektronische. Die Preise liegen, je nach Betriebsart und Modell, bei 100 bis 600 Euro.
Die beste Energie ist die, die erst gar nicht verbraucht wird. Mit diesen 101 wirklich nützlichen Energiespartipps senken Sie den Strom- und Wärmebedarf.
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