Aktiv gegen die Folgen des Klimawandels vorgehen und Biodiversität in der Region fördern: Mit diesen Zielen begleitete die Erdgas Südwest GmbH am heutigen Freitag eine umfangreiche Aufforstung des Gemeindewalds Graben-Neudorf. Der Energiedienstleister übernahm dabei die Finanzierung von 5.850 Bäumen und beteiligte sich an deren Pflanzung.
Trockenheit und Schadfaktoren wie Insekten und Pilze haben dem Gemeindewald Graben-Neudorf unweit des beliebten Naturschutzgebiets „Kohlplattenschlag“ stark zugesetzt. Die Erdgas Südwest, die Gemeinde Graben-Neudorf und das Forstamt des Landkreises Karlsruhe arbeiten nun zusammen, um den Wald als Lebensraum zu erhalten und seinen positiven Einfluss auf das Klima und die CO2-Minderung auszubauen.
Langfristiges Engagement für mehr Nachhaltigkeit
Dafür griffen sieben Mitarbeiter*innen der Erdgas Südwest zum Spaten: Zusammen mit Geschäftsführer Hans-Joachim Seigel, dem Graben-Neudorfer Bürgermeister Christian Eheim, Lothar Himmel vom Forstamt des Landkreises Karlsruhe und der zuständigen Revierleiterin Katrin Herrendorf haben sie die ersten rund 200 Bäume in die Erde eingebracht. Das Setzen der weiteren Sprösslinge übernimmt die Klaus Körber Forstunternehmung GmbH.
Mit der Aufforstungsaktion möchten wir unseren Beitrag zu einem klimastabilen Wald und vielfältigen Lebensraum in der Region leisten. Im Sinne der Nachhaltigkeit haben wir einen langfristigen Kooperationsvertrag mit der Gemeinde Graben-Neudorf geschlossen, der auch die Pflege in den nächsten Jahren umfasst
“, erläutert Hans-Joachim Seigel.
„Der Wald ist ein wichtiges Naherholungsgebiet für die Menschen. Wir wissen die Unterstützung für seinen Erhalt sehr zu schätzen“, sagt Christian Eheim. Auch Lothar Himmel bestätigt: „Wir sehen, wie der Wald unter dem Klimawandel leidet, und freuen uns deshalb auch über das Engagement von Firmen, um dem entgegenzuwirken.“
Pro Solarmodul ein Baum
Die Kund*innen der Erdgas Südwest haben ebenfalls einen Beitrag zur regionalen Aufforstung geleistet: Ein Teil der Bäume stammt aus der laufenden Aktion „1 verkauftes Solarmodul = 1 gepflanzter Baum“, den Rest hat der Energieversorger aufgestockt.
Nachhaltiger Beitrag zu einem klimastabilen Wald
Gepflanzt werden Traubeneichen, Hainbuchen, Vogelkirschen, Feldahorn und Sommerlinden – Bäume, die mit der Bodenbeschaffenheit optimal zurechtkommen, Hitzewellen gut standhalten und sich durch ihr wertvolles Holz auszeichnen. Mit diesem Mix soll darüber hinaus die invasive Traubenkirsche eingedämmt werden, die durch ihre starke Ausbreitung heimische Arten verdrängt.
Weitere Informationen: www.erdgas-suedwest.de / Blog: www.erdgas-suedwest.de/natuerlichzukunft/
