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Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme ist der Prozess, bei dem eine neu installierte oder modernisierte Anlage, wie beispielsweise Solar-, Wind- oder Wasserkraftanlagen, zum ersten Mal in Betrieb genommen und in das Energiesystem integriert wird.

Dieser Prozess stellt sicher, dass die Anlage ordnungsgemäß funktioniert, alle Sicherheitsstandards erfüllt und die erwartete Leistung erbringt, bevor sie in den regulären Betrieb übergeht.

Die Inbetriebnahme einer Photovoltaikanlage umfasst verschiedene Schritte, darunter die Installation der Solarmodule und des Wechselrichters sowie die Verkabelung und Überprüfung der Sicherheitsfunktionen. Sobald die Anlage installiert und geprüft ist, wird der erste Stromfluss zwischen dem Wechselrichter und dem Hauszähler zum Stromnetz hergestellt, was die Inbetriebnahme der Anlage bedeutet.
Es ist wichtig, dass die Inbetriebnahme von einem Fachmann durchgeführt wird, um eine ordnungsgemäße Installation und Funktion der Anlage sicherzustellen.

Die Inbetriebnahme einer Photovoltaikanlage ist ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass die Anlage ordnungsgemäß funktioniert und eine zuverlässige Stromversorgung gewährleistet. Die Überprüfung des ersten Stromflusses ist ein entscheidender Moment, da er signalisiert, dass die Anlage bereit ist, Strom zu erzeugen und ins Stromnetz einzuspeisen. Ebenso wird damit der Eintritt des Anlagenbetreibers in den Geltungsbereich des Erneuerbare-Energien-Gesetzes markiert, wodurch er allen damit verbundenen Rechten und Pflichten Folge zu leisten hat.
Sollte die PV-Anlage als Inselanlage betrieben und nicht an das Stromnetz angeschlossen werden, bleibt sie von den Gesetzen des EEG unberührt.

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