Eine solche Anlage kann aus unterschiedlichen Komponenten bestehen, wie zum Beispiel Solarmodulen, Windturbinen oder Generatoren. Im Gegensatz zum Netzstrom, bei dem die Energie über Stromleitungen aus dem öffentlichen Netz geliefert wird, nutzt eine Inselanlage die Ressourcen vor Ort, um Strom zu erzeugen und zu speichern. Die erzeugte Energie kann dann direkt vor Ort genutzt werden oder in Batterien gespeichert werden, um sie später zu nutzen.
Inselanlagen können sowohl mit erneuerbaren als auch mit nicht-erneuerbaren Energien betrieben werden, wie zum Beispiel Anlagen mit Verbrennungsmotoren, die Diesel oder andere fossile Brennstoffe als Energiequelle nutzen. Diese Art von Inselanlagen wird oft in abgelegenen Regionen eingesetzt, in denen erneuerbare Energien nicht verfügbar sind oder nicht ausreichend erzeugt werden können.
Inselanlagen können eine effektive Lösung sein, um abgelegene Gebiete mit Energie zu versorgen, in denen kein Anschluss an das öffentliche Stromnetz möglich ist. Sie können auch eine sinnvolle Ergänzung zum Netzstrom sein, insbesondere in Zeiten von Stromausfällen oder erhöhter Netzbelastung.
Inselanlagen können dazu beitragen, die Versorgungssicherheit zu erhöhen, den Ausbau erneuerbarer Energien zu fördern und die Umweltauswirkungen der Energieerzeugung zu verringern.