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Amortisation

Amortisation bezeichnet den Zeitraum, in dem sich eine Investition bezahlt macht.

In Bezug auf Photovoltaikanlagen bezeichnet die Amortisationszeit den Zeitraum, in dem die Anlage die ursprünglichen Investitionskosten durch die Einsparung von Stromkosten und mögliche Einspeisevergütungen zurückverdient. Das bedeutet, dass die Anlage über einen bestimmten Zeitraum genügend Energie produzieren muss, um die Investitionskosten zu decken und letztendlich einen Gewinn zu erzielen.

Eigenververbrauch verbessert Amortisation

Da die aktuelle Einspeisevergütung in Deutschland nur geringfügig höher ist als die Investitionskosten für Sonnenstrom, lohnt es sich nicht, mit der Einspeisevergütung zu rechnen. Lukrativer ist der Eigenverbrauch des produzierten Sonnenstroms, da sich dadurch die Investition schneller amortisiert. Dabei gilt grundsätzlich: Je höher der Eigenverbrauch, desto kürzer die Amortisationszeit.

Amortisation mit Stromspeicher

Der Einsatz einer Speicherbatterie erhöht zwar die anfänglichen Investitionskosten, steigert allerdings den Autarkiegrad und verkürzt somit die Amortisationszeit. Zudem unterstützt es die Unabhängigkeit von Netzversorgern und Notstrom. Die Investition ist besonders wirtschaftlich, wenn der Sonnenstrom für ein Elektroauto genutzt wird, da man dadurch zusätzlich die Energiekosten für das Auto einspart. Auch andere elektrisch betriebene Geräte wie Rasenmäher oder Roller kann man so laden.

Energetische Amortisation schnell

Der Energetische Amortisationszeitraum (Energy Payback Time) bezeichnet die Zeit, die benötigt wird, um die gesamte Energie zu produzieren, die für die Herstellung, Installation und Wartung der Photovoltaik-Anlage benötigt wurde. Photovoltaik-Anlagen haben normalerweise eine sehr kurze energetische Amortisationszeit, was sie zu einer effizienten und nachhaltigen Energiequelle macht. Der Zeitraum beträgt in der Regel zwischen 9 und 12 Monaten.

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