Das Ziel der Sektorkopplung besteht darin, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren und erneuerbare Energien optimal zu nutzen. Zum Beispiel kann überschüssiger Strom aus Windkraftanlagen genutzt werden, um Wasserstoff durch Elektrolyse herzustellen. Der Wasserstoff kann dann als Brennstoff für Brennstoffzellenfahrzeuge oder als Rohstoff für die chemische Industrie verwendet werden. Dadurch wird die Verwendung von fossilen Brennstoffen reduziert und die Energieeffizienz erhöht.
Ein weiteres Beispiel für Sektorkopplung ist die Verwendung von Wärmepumpen, die überschüssigen Strom aus erneuerbaren Energiequellen nutzen, um Gebäude zu heizen oder zu kühlen. Diese Methode kann dazu beitragen, den Einsatz von fossilen Brennstoffen zur Wärmeerzeugung zu reduzieren und den Anteil von erneuerbaren Energien zu erhöhen.
Die Sektorkopplung ist ein wichtiger Aspekt bei der Entwicklung von nachhaltigen Energiesystemen. Sie kann dazu beitragen, die Effizienz zu steigern und gleichzeitig die CO₂-Emissionen zu reduzieren. Jedoch erfordert sie auch eine höhere Menge an Ökostrom, um der gestiegenen Nutzung gerecht zu werden. Dies erfordert den Ausbau von erneuerbaren Erzeugungsanlagen wie beispielsweise Wind- oder Photovoltaikanlagen. Weiterführende Informationen über die Sektorkopplung finden Sie auf unserem Blog.