Optisch ansprechender
Bei PV-Modulen unterscheidet man zwischen monokristallinen und polykristallinen Module. Monokristalline Module bestehen aus einer einzigen Siliziumzelle und sind optisch ansprechender, da sie eine homogene, glatte Oberfläche aufweisen und eine dunklere Farbe haben. Polykristalline PV-Module bestehen aus mehreren Siliziumzellen.
Mehr Leistung
Monokristalline PV-Module haben eine höhere Effizienz als polykristalline Module, da sie aus einem einzigen Kristall hergestellt werden, was zu einer höheren Elektronenmobilität und somit zu einer höheren Leistung führt. Sie werden häufig in Situationen eingesetzt, in denen eine höhere Leistung pro Fläche erforderlich ist, wie beispielsweise auf Dächern oder bei begrenztem Platzangebot.
Obwohl monokristalline PV-Module in der Regel teurer sind als polykristalline Module, können sie langfristig aufgrund ihrer höheren Effizienz und Langlebigkeit eine bessere Rendite erzielen. Monokristalline Module sind sehr langlebig und haben oft eine Lebensdauer von 25 Jahren oder mehr.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Wahl zwischen monokristallinen und polykristallinen PV-Modulen von verschiedenen Faktoren abhängt, wie beispielsweise den spezifischen Anforderungen des Projekts, dem verfügbaren Platzangebot und dem Budget. Auch beim Recycling schneiden monokristalline Module besser ab, da sie weniger problematische Materialien (z. B. Cadmium) enthalten, als z. B. Dünnschicht-Module.