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Wirkungsgrad

Der Wirkungsgrad ist ein Maß für die Effizienz einer Energieumwandlung oder eines Energieübertragungssystems und gibt an, wie viel der eingesetzten Energie tatsächlich genutzt wird.

In Bezug auf die Solarenergie wird der Wirkungsgrad verwendet, um die Effizienz von Solarmodulen zu beschreiben. Der Wirkungsgrad eines Solarmoduls gibt an, wie viel des einfallenden Sonnenlichts in elektrische Energie umgewandelt wird. Je höher der Wirkungsgrad des Moduls ist, desto mehr Strom kann mit der gleichen Fläche an Solarmodulen erzeugt werden. Der Wirkungsgrad wird in Prozent angegeben und berechnet sich als Verhältnis zwischen der erzeugten Energie und der eingesetzten Energie. Ein Solarmodul mit einem Wirkungsgrad von 20 % wandelt zum Beispiel 20 % des einfallenden Sonnenlichts in elektrische Energie um.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Wirkungsgrad von Solarmodulen neben der technologischen Basis auch von anderen Faktoren beeinflusst wird, wie zum Beispiel der Temperatur oder der Intensität der Sonneneinstrahlung. Die Wahl des richtigen Modultyps und der optimalen Installation kann dazu beitragen, den Wirkungsgrad zu maximieren und die Effizienz der Solarenergieerzeugung zu verbessern. Übrigens können Sie auch auf dem eigenen Balkon Solarstrom erzeugen. Denn neueste Technologien der Photovoltaik mit hohen Wirkungsgraden erlauben auch auf kleinster Fläche gut Erträge: Mit dem Balkonkraftwerk eigenen Strom erzeugen.

Im Allgemeinen wird angenommen, dass sich der Wirkungsgrad von Photovoltaikanlagen im Laufe der Jahre verschlechtert. Dieses beruht auf dem technischen Prozess der Degradation. Tatsächlich scheint dessen Wirksamkeit aber überschätzt zu werden: 20 Jahre Erfahrung mit einer Photovoltaikanlage.

 

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